Sonntag, 24. Oktober 2010

Montag, 16. November 2009

Robert Enke

Mir persönlich hat Robert Enke nichts gegeben. Ich kannte ihn vorher nicht und mittlerweile wünsche ich mir, ich würde ihn auch jetzt nicht kennen. Robert Enke ist sicher einer der beliebtesten Personenschäden des Jahrzents. Letztendlich hat ihn aber die Torwartmentalität das Leben gekostet. Nichts durchlassen, um keinen Preis - aber lieber Robert, Züge, die musst du durchlassen. Den Zug hält selbst ein Olli Kahn nicht auf.

Dienstag, 10. November 2009

Lebende Vorurteile zum Mauerfall

Als ehemaliger Wessi, der jetzt im Osten studiert, fand ich das noch abschließend ganz schön;

Vorhin ruft meine Mutter an, dass im Fernsehen tolle Berichte vom Brandenburger Tor kommen, ich solle sie doch mal einschalten, wenn ich "da" ZDF empfangen könnte.

Nebst Strom, Kabelfernsehen und sogar Internet, bietet der Osten fast den gleiche Comfort wie der Westen, auch wenn sich meine Mutter mit der Vorstellung schwer tut. Die Gute.

Montag, 9. November 2009

20 Jahre Mauerfall

20 Jahre Mauerfall lädt ein zum träumen, zum reflektieren, und zum sinnieren warum die Mauer heute wieder als Menschenkette auflebt. Warum Dinge, die vor langer Zeit als blöd abgeschafft wurden, noch Jahre danach Bedacht werden war mir immer ein Rätsel. Wenn wir über Ost und West hinweg sind, warum stehn dann heute, 20 Jahre danach, tausende Dödel in Berlin und halten den Verkehr auf? Achja, und die Mauer symbolisieren sie auch! Wäre nicht der Beweis des Zusammenwachsens über die letzten 20 Jahre, gar nicht über die Mauer zu sprechen? Welche Mauer? Oh ...

Aber das werden wir in 100 Jahren noch tun, was ich, dem lieben Gott seis gedankt, nicht mehr erleben muss. Und warum sind es immer die runden Geburtstage? Der 13. Geburtstag des vereinigten Deutschlands ist doch sicher genau so wichtig wie der 20. Aber das verfluchte Dezimalsystem hat den Frohsinn der Deutschen gehijacked und fliegt ihn in alle vielfachen von 5. Wenn die Mauer zelebriert wird, hat das BKA versagt, das muss man klar und deutlich sagen.

Reißen wir die Mauern doch alle ab, die steinernen, die menschlichen und die sozialen Mauern, die uns im schönen deutschen Lande so voneinander fern halten und verhindern, dass wir wieder zu einem Volk zusammenwachsen. Kraft durch Freude und so. Aber nicht zu laut sagen.

20 Jahre alt, mein Gott, Deutschland, bist du grooooß geworden!

Weißt du noch wo du warst, am Tag als Christian Dzida starb?

Christian Dzida ist tot. Wir alle versuchen den Verlust zu verschmerzen, und bedenken noch einmal kurz ob der Leistungen des Christian Dzida, die da keinem Worte gerecht würden, das es gäbe.

Den Tod zu finden ist allgemein grausam, aber auf der Autobahn zu verscheiden, ist besonders bitter; Auf Autobahnen ist es fad. Und wenn sich zwei Autos zur Kollision treffen, ziehen beide den kürzeren Strohhalm, treffen sich in der Mitte, dellen wüst ein und versagen den Dienst mit zerschossenem Menschengut im Fahrersitz.

Der Volksmusik-Superstar war Vieles; Und Vieles nicht. Er hatte ein Leben, dann hatte er keins, er hatte ein Auto, nun hat er keins, und wirklich traurig ist doch niemand, denn im Himmel braucht Christian kein Auto.

Christian war prominent. Im gleichen Sinne, in dem Constanze Rick prominent ist und bleibt. Was einen wahren Superstar aber ausmacht, das war Christian: Der Ex-Keyboarder in einer unbekannten Schlagerband. Ich hoffe, sie rollen den roten Teppich für dich aus, alter Dzida, und lassen dich noch einmal ein letztes Ständlein geben, bevor du uns für immer verlässt.

Christian Dzida - Patron der X-Prominenz

Samstag, 26. September 2009

Deutschland droht Osama Bin Laden

Als inoffiziell ungewählter Sprecher für die gesamte Deutsche Nation spreche ich heute mein Ungefallen an Herrn Osama Bin Laden aus und reflektiere seine Drohung auf ihn zurück. Sie drohen Deutschland? Deutschland droht ihnen! Dir! Du Sackgesicht! Gesiezt wird nur, wer respekt verdient, und Drohgebährden ernten kein Respekt sondern gleichsam unflätige Drohungen als Retourkutsche. Als Sprecher der gesamten Nation verspreche ich Terroranschläge in ganz (Aufenthaltsort von Osama Bin Laden)!

Montag, 21. September 2009

ARD dreht Andy Borg den Saft ab

--- Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, unterbrach der TV-Sender die laufende Übertragung der Volksmusik-Show ohne Vorwarnung, als die Sendezeit von 120 Minuten überschritten war.

Mit diesem Vorgehen zog sich die ARD den Ärger von Millionen Volksmusik-Fans auf sich. Und auch Moderator Andy Borg war vom plötzlichen Stopp der Live-Übertragung enttäuscht. ---


... schreibt GMX. Ich finde "Millionen" Volksmusik-Fans ein bisschen hochgegriffen und vielleicht sollte auch nochmal jemand vor dem veröffentlichen den Syntax des Satzes überprüfen.